4.3 Ordnungssystem aus dem 3D-Drucker

Entwicklung eines modularen Ordnungssystems

Ihr entwickelt in Kleingruppen (2–3 Personen) ein eigenes Ordnungssystem für euren Alltag.

Das System soll helfen, Dinge übersichtlicher zu verstauen – zum Beispiel auf dem Schreibtisch, im Klassenraum oder zu Hause.

Eure Aufgabe ist es, mehrere zueinander passende 3D-Teile zu planen, in Fusion zu konstruieren, zu drucken und anschließend zu testen.

Schritt 1: Steckbrief zum Ordnungssystem

Beantwortet in der Gruppe:

• Wo soll euer Ordnungssystem stehen / hängen?

• Was soll darin geordnet werden?

• Für wen ist es gedacht (z. B. „für unseren Klassenraum“, „für meinen Gaming-Schreibtisch“)?

• Welche Probleme löst es? (z. B. Kabelsalat, rumfliegende Stifte, kein Platz für Karten…)

Dann legt ihr fest:

• Welche 3D-Teile gehören zu eurem System (Namen + kurze Funktion)?

• Welche Teile sollen sich verbinden / stapeln / einhaken?

Kurze Skizzen reichen, wichtig ist die Funktion.

Schritt 2: Planung der 3D-Teile

Für jedes geplante Teil:

• kleine Skizze mit groben Maßen

• ein Satz: „Dieses Teil ist dafür da, dass …“

• notieren, ob es:

• alleine steht,

• auf einem anderen Teil steckt,

• etwas hält / einklemmt,

• gestapelt werden soll.

Danach prüft ihr:

• Erfüllen wir alle Anforderungen (mind. 3 Teile, System-Funktion, Verbindung)?

Schritt 3: Konstruktion, Druck, Test

• Konstruktion der einzelnen Teile in Fusion

• ggf. Baugruppe, um Passungen und Verbindungen zu prüfen

• Vorbereitung für den 3D-Druck (Slicer, Ausrichtung, Einstellungen)

• Test im echten Einsatzort:

• Passt alles?

• Hält es, was es halten soll?

• Lassen sich Teile gut stecken / stapeln?

Zum Schluss kurze Notizen:

• Was funktioniert gut?

• Wo würdet ihr die Konstruktion nochmal verbessern?